Kanthal

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Kanthal

Kanthal ist die Bezeichnung für eine Handelsmarke mit unterschiedlichen Produkten.

„Kanthal“ wird häufig als eine in ihrer Zusammensetzung definierte Heizleiterlegierung verstanden, doch trifft dies nur bedingt zu. Eine Legierung aus Eisen, Chrom und Aluminium mit einer Beständigkeit bis 1400 °C[1] wurde zwar bereits 1931 von einem skandinavischen Unternehmen entwickelt. Später wurde sie Teil eines weitgefächerten, auch auf Kupfer und Nickel basierende Heizleiterlegierungen einschließenden Kanthal-Programms für Heizleiter und Heizelemente in Formen, die nicht nur den jeweiligen Schmelz- und Gießofentypen, sondern auch anderen metallurgischen Öfen entsprachen. Besonders verbreitet sind stabförmige Heizelemente (als Silitstäbe bekannt) für metallurgische Herd- und Wannenöfen mit Deckenstrahlheizung (Wärmeabstrahlung auf die Schmelzbadoberfläche).


Kanthaldraht findet als Heizdraht im Verdampfer Verwendung.

Übliche Typen sind:


Kanthal A1

Legierungsbestandteile: Cr 22%, Al 5,8%, 72,2% Fe max. Arbeitstemperatur: 1400°C


Kanthal A

Legierungsbestandteile: Cr 22%, Al 5,3%, 72,7% Fe max. Arbeitstemperatur: 1350°C


Kanthal D

Legierungsbestandteile: Cr 22%, Al 4,8%, 73,2% Fe maximale Arbeitstemperatur: 1300°C


Externe Links

  1. Handbuch Kanthal Heizleiterlegierungen. Katalog 1-A-2-2 01. 97 3000, 1997, S. 6.

Referenzen


Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Heinzleiterlegierung/Kanthal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.